Qualitätsmanagement – ein Manifest. Teil 1.2

Ein Manifest für ein funktionierendes Qualitätsmanagement: Ziel des Manifests ist die kritische Betrachtung der eigenen, vielleicht schon lange vorhandenen und daher etablierten Systeme. Die Systeme haben sich oft im Umfang weiterentwickelt. In ihrer Qualität oftmals nicht. Oder sie haben sich nicht weiterentwickelt und bestehen einfach nur so weiter. Parallelsysteme sind entstanden. Die Konsequenzen: Bedeutungslosigkeit, Redundanzen und am Ende eine umfangreiche Blindleistung.

 

Warum ein Manifest zu Qualitätsmanagement? 

Zunächst die Frage: Ein Manifest? Die zweite: Echt jetzt? Und die dritte: Haben wir das nicht schon beantwortet? Nun ja.

Tatsächlich sind diese Fragen schon  beantwortet worden, und zwar beim Einstieg in das „Manifest eines funktionierenden Qualitätsmanagements“. Der Link dazu befindet sich am Ende des Textes. Aber die Kurzform kann ich hier doch noch schnell wiederholen: Managementsysteme werden teilweise als Verschwendung von Zeit und Geld, als nutzlos bewertet. Ich habe dazu im ersten Teil als Beispiel das Schieben eines Autos als Vergleich herangezogen. Das ist nicht die Schuld des Autos! Qualitätsmanagementsysteme werden auch heute noch viel zu sehr geschoben. Das Manifest zeigt den Start-Knopf, das Gaspedal, die Blinker, das Navi, aber auch die Bremsen, Sprit und alle anderen wesentlichen Funktionen.

Das Manifest soll den Fokus darauf legen, was sein muss. Es handelt um ein konstruktives Manifest.

 

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Manifest Qualitätsmanagement Teil 2 – Markus Reimer

Ziel des Manifests für ein  funktionierendes Qualitätsmanagement

Das Manifest soll in 111 Manifestationen mit dem Brennglas auf einzelne wesentliche Themen vorhandener Systeme fokussieren. Das Manifest ersetzt aber noch nicht einmal im Ansatz die jeweils gültige Norm. Im Gegenteil. Das Manifest unterstreicht, unterstützt die Norm. Und das Manifest folgt keiner chronologischen Ordnung. Die 111 Manifestationen können in beliebiger Reihenfolge gelesen, betrachtet, analysiert und auf das System der Organisation gerichtet werden. Es geht sodann darum, die einzelnen Manifestationen mit ehrlicher Selbstreflexion im eigenen System zu hinterfragen. Sollte das Ergebnis lauten: „So machen wir das!“, dann ist das gut so. Und sollte das Ergebnis nicht so lauten … ja dann!

Und hier sind die Manifestationen 006 – 010:

 

Qualitätsmanagement Manifestation 006:

RICHTE DEIN MANAGEMENTSYSTEM AUF ROBUSTHEIT AUS!

Unternehmen sind nachvollziehbarer Weise effizienzgetrieben. Managementsysteme müssen dafür ihren Beitrag leisten, aber nicht um den Preis, die notwendige Robustheit aufzugeben. Abhängigkeiten von einzelnen Lieferketten sind nur ein Beispiel, das uns in jüngster Vergangenheit vor Augen geführt wurde.

 

Qualitätsmanagement Manifestation 007: 

KÜMMERE DICH SYSTEMATISCH UM CHANCEN! JETZT!

Chancen sind weit mehr, als einfach nur eine Option.

Das Erkennen und Nutzen von Chancen sind notwendig, um in der Zukunft bestehen zu können. Betrachten wir Gefahren und Chancen gleichwertig in unseren QM-Systemen! Dringend!

 

 

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Qualitätsmanagement Manifestation 008: 

VERSTEHE, DASS QUALITÄT MEHR IST, ALS EINFACH NUR PRODUKTQUALITÄT!

Qualität wird sehr oft noch ausschließlich auf Produkte, bzw. Dienstleistungen bezogen. Das ist ein Teilaspekt; ein wichtiger. Wenn wir aber heute von Qualität sprechen, dann muss es um mehr gehen als um Ergebnisqualität. Es geht ums Ganze …

 

 

Qualitätsmanagement Manifestation 009: 

HÖR AUF DAMIT, AUS JEDEM ORGANIGRAMMKÄSTCHEN EINEN PROZESSPFEIL ZU MACHEN!

Prozessmanagement funktioniert anders!

Eine Organisation bestimmt die für sie notwendigen Prozesse ohne Berücksichtigung der Aufbauorganisation! Letztere ist für ein Prozessmanagement oft viel mehr eine Hürde, als eine Hilfe.

 

 

Qualitätsmanagement Manifestation 010:

BETRACHTE KUNDINNEN UND KUNDEN ALS WICHTIG! ABER BETRACHTE NICHT NUR SIE!

Traditionell steht der Kunde, die Kundin im Fokus von Unternehmen und deren Managementsystemen. Das soll und wird auch weiterhin so sein. Ein umfassendes funktionierendes Managementsystem betrachtet aber alle am Unternehmen Beteiligten. Diese gilt es konsequent nicht nur zu identifizieren.

 

In (un-)regelmäßigen Abständen werden hier die nächsten Teile des Manifests für ein funktionierendes Qualitätsmanagement veröffentlicht.

 

 

„Manifest für ein funktionierendes Qualitätsmanagement“

 

1. Teil Manifestationen 001-005  

2. Teil Manifestationen 006-010

3. Teil Manifestationen 011-015

4. Teil Manifestationen 016-020

 

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Dr. phil. Markus Reimer ist Keynote-Speaker und Lead Auditor für Managementsysteme.